Über mich

Ulrich SIefert

Geboren 1979, aufgewachsen in Villingen-Schwenningen. Wirklich ins Leben katapultiert wurde ich  durch mein Zivildienstjahr in Köln. Hier hat sich mir ein neuer Blick auf die Welt eröffnet, und ich konnte erfahren, welch intensive Momente und Glücksgefühle ich erleben kann. Danach Auswanderungsgedanken während eines Jahres in Montreal in Kanada. Auf Grund einer inneren Krise zurück nach Deutschland, mehr zufällig bin ich dabei in Tübingen gelandet. Während dieser Jahre kam ich zum  ersten Mal in Kontakt mit der Gestalttherapie – diese war für meine weitere innere Entwicklung sehr wesentlich. Studium der Sozialpädagogik. Viele Sommer habe ich ehrenamtlich als Gruppenleiter im evangelischen Waldheim Spatzennest gearbeitet. Vielfältige Erfahrungen und Praktika  im Bereich des Theaters, der Erlebnispädagogik und der Mobilen Jugendarbeit. Hier begann auch mein beruflicher sozialpädagogischer Werdegang. Weiterbildungen zum Anti-Gewalt-Trainer, zum Mediator in Schule und Sozialer Arbeit (beide Kompass) und zum Systemischen Berater (Fobis). Neben dem gestalttherapeutischen Arbeiten bin ich seit mehreren Jahren in der Sozialpädagogischen Familienhilfe beschäftigt.

Seit mehr als 20 Jahren lebe ich (ausgesprochen gerne) in Tübingen. Ich habe drei Söhne. Sie sind das Schönste und das Herausfordernste, das mir bislang in meinem Leben begegnet ist.

Die vergangenen Jahre durfte ich intensiv die Held*innenreise nach Paul Rebillot kennen lernen (Abschluss zum Held*innenreiseleiter bei Andreas Kleindienst) und habe am Institut für Gestalt und Erfahrung die Ausbildung zum Gestalttherapeuten abgeschlossen. Weitere Fortbildungen in Bioenergetik bei Werner Bock sowie zu Männerarbeit (Männerpuls), Konsequenter Konfrontation in der Gestalttherapie (IGE), Therapeutischer Arbeit mir mörderischer Wut (IGE), der Umgang mit Trauma in der Gestalttherapie (IGE) sowie zu Gestalttherapie und Sexualität (Philipp Steinmann).

Das Aufregendste am Leben für mich bleibt, dass inneres Wachstum immer weitergehen kann – wenn wir mutig genug sind, es zuzulassen.

„Der Mensch ist perfekt, wenn er tut, was er gern tut
Der Mensch ist perfekt, wenn er wird, der er ist
Wenn er lacht, wenn er weint
Wenn er träumt, wenn er aufwacht
Und du bist perfekt, wie du bist.“    

(Dota Kehr)